Professor Dr. Alexander Gröschner ist Inhaber des Lehrstuhls für Schulpädagogik und Unterrichtsforschung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der Unterrichtsforschung und Lehrerprofessionalisierung. Aktuelle Themen in seiner Forschung sind die Gestaltung lernförderlicher Unterrichtskommunikation in Lehrer:innen-Schüler:innen-Interaktionen, Studien zur Wirksamkeit berufsbezogener Lerngelegenheiten (angehender) Lehrpersonen in Studium und Beruf. Er ist Direktor des „Learning to Teach-Lab: Science“ (LTL:S).
Alexander Gröschner studierte Kommunikations- und Medienwissenschaft, Erziehungswissenschaft und Politologie (M.A.) und promovierte in der Schulpädagogik/Pädagogischen Psychologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (2008). Anschließend habilitierte er sich an der TUM School of Education der Technischen Universität München und erhielt 2014 die Venia Legendi für Erziehungswissenschaft. Von 2015 bis 2016 war er Professor für Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt Sekundarstufe I an der Universität Paderborn.
Professor Gröschner unternahm Forschungsaufenthalte, u.a. an die Aalborg University (Dänemark), Cambridge University (UK) und Stanford University (USA). Er ist Träger des Ernst Otto Fischer-Lehrpreises der Technischen Universität München. In der Lehre und Forschung setzt er innovative, medienbasierte Tools ein, die den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Bildungspraxis unterstützen.
Professor Gröschner ist Mitglied nationaler und internationaler Gesellschaften und Organisationen, u.a. der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF), der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE), der European Research Association for Research on Learning and Instruction (EARLI) sowie der American Educational Research Association (AERA). Als Gutachter ist er für nationale und internationale Forschungseinrichtungen sowie renommierte Fachzeitschriften tätig.
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